Am 30. Juni ist Internationaler Asteroid Day. Was auf den ersten Blick nach Sci-Fi klingt, hat einen ernsten Hintergrund: Der Tag erinnert an das Tunguska-Ereignis von 1908, bei dem ein Asteroid in Sibirien eine Fläche von rund 2.000 km² verwüstete. Ziel des Aktionstags ist es, das Bewusstsein für globale Risiken und die Bedeutung wissenschaftlich fundierter Vorsorge zu stärken.
Was hat das mit Umweltmanagement zu tun?
Mehr als man denkt. Auch wenn der nächste Asteroid hoffentlich auf sich warten lässt, zeigt der Tag exemplarisch: Risiken zu erkennen, zu bewerten und vorzubeugen ist entscheidend – ob im Weltall oder im betrieblichen Alltag.
Umwelt- und Risikomanagement: zwei Seiten derselben Medaille
Unternehmen stehen vor einer Vielzahl von Umwelt- und Klimarisiken: Extremwetter, Ressourcenknappheit, Lieferkettenstörungen oder regulatorische Anforderungen. Ein funktionierendes Umweltmanagementsystem – etwa nach ISO 14001 – hilft dabei, Risiken systematisch zu erfassen und durch geeignete Maßnahmen zu steuern.
Was wir von der Raumfahrt lernen können
- Früherkennung: Wie bei der Asteroidenbeobachtung zählt auch in Unternehmen, Probleme frühzeitig zu erkennen.
- Szenarioanalysen: Welche Umweltauswirkungen könnten eintreten? Was ist das Worst-Case-Szenario?
- Redundanz und Resilienz: Systeme und Prozesse müssen ausfallsicher, flexibel und widerstandsfähig sein.
Fazit: Keine Panik – aber Planung
Der Asteroid Day erinnert uns daran, dass Verantwortung für unsere Umwelt auch bedeutet, auf das Unerwartete vorbereitet zu sein. auditcert unterstützt Unternehmen bei der Stärkung ihrer Umwelt- und Risikokompetenz – mit zertifizierten Systemen, Fachwissen und einem klaren Blick nach vorne.
Denn wer Risiken erkennt, kann Chancen nutzen – ganz ohne Weltraumanzug.